Ralf Landwehr Dreherei u. Feinwerkmechanik
CNC-Fräsen, -Drehen, Schilderherstellung
 
 
 

Willkommen auf unserer Homepage!


Hier eine kurze Vorstellung der Werkstatt:


  • Der Betrieb wurde 2001 gegründet
  • Es ist ein Handwerks-Meisterbetrieb im Bereich der Metall- und Kunststoffbearbeitung


Hauptsächlich mit unseren Dreh- und Fräsmaschinen fertigen wir aus unterschiedlichsten Materialien Teile für den Maschinenbau und die Feinmechanik in kleinen Stückzahlen oder Serien bis zu einigen 1000 Stück.

Bisherige Arbeitsschwerpunkte waren Aufträge aus der Möbelproduktion und der Lebensmittelindustrie.

Hieraus haben sich Erfahrungen in der Verarbeitung von verschiedenen Kunststoffen und rostfreiem Stahl ergeben, so dass wir Ihnen besonders in diesem Bereich günstige Angebote unterbreiten können.

Als zusätzliches Angebot verfügen wir über einen Laserplotter mittlerer Größe (ca. 700 x 400 mm) und über zwei 3D- Drucker, die nach dem Aufschmelzverfahren arbeiten.




Laserplotter:


Der vorhandene Laserplotter ist keine große Laser-Brennschneidemaschine zum Blech schneiden, wie von einigen Kunden angefragt wird, sondern ein präziser Beschriftungs-Laser, mit dem man verschiedene nichtmetallische Materialien exakt nach Zeichnungen oder Vorlagen schneiden und/oder beschriften kann.


Durch Verwendung von zwei verschiedenen Laserquellen in einem Gerät können sowohl verschiedene nichtmetallische Materialien geschnitten, als auch Metalle mit blanken Oberflächen ohne Vorbehandlung beschriftet werden.


Obwohl der Laserplotter eigentlich nicht zum Metallschneiden gedacht ist, lassen sich auch sehr dünne Bleche bis ca. 0,3 mm Dicke für Einzelstücke und Reparaturteile schneiden.

Natürlich einschließlich Bohrungen und beliebiger Durchbrüche ohne Vorarbeit und Vorbohrungen. Also wie bei einem "großen" Laser, nur bei wesentlich feinerem Schnitt.

Zum Beispiel Kontaktbleche für Elektro-Bauelemente oder Musterplatinen für Feinmechanik-Stanzteile.

Das dauert etwas länger als beim Laserschneiden üblicherweise, sieht bis 0,3 mm Dicke aber sogar ähnlich gut aus, wie beim Drahterodieren.

Wenn auch wegen der Plotter-Bauart nicht ganz so genau und nicht für die Serienproduktion. Ein Muster ist vorhanden.



Typische Anwendungen des Laserplotters sind Beschriftungen auf kleinen Schildern, Textilien und Werbeartikeln,  bis hin zum Zuschnitt von Dichtungsmaterial und dekorativen Produkten für den Hausgebrauch aus Sperrholz, Textilien, Acrylglas, Leder, Verpackungsschaumstoff.


Zum Beispiel selbstklebende wetterfeste Acrylbuchstaben in beliebigen Schriftarten für Ihre eigenen Anwendungen oder für Schilderhersteller, die nur über einen normalen Schneidplotter verfügen, der für dickeres Material als Folien nicht geeignet ist.


Die Bearbeitung mit dem Laserplotter ist preiswert, weil in den meisten Fällen keine besonderen Vorrichtungen oder Werkzeuge benötigt werden.


Dadurch bietet sich die Verwendung für Vorserien und Zuschnitte für Versuche ohne teure Stanzwerkzeuge an.

Aber auch Serien in 1000er Stückzahlen von kleinen Zuschnitten wie Dichtungen oder Textilien sind kein Problem.


Falls Sie als Hobby-Anwender die Vorteile der Laser-Bearbeitung für eigene Projekte testen möchten, sollten Sie möglichst über ein Zeichenprogramm verfügen, welches Vektor-Grafik als Datei ausgeben kann. 


Sollten Sie für Ihre Schilder besondere Kunststoff-Materialien wünschen (zum Beispiel besonders robuste oder schwer entflammbare Kunststoffe), die sich nicht mit dem Laser bearbeiten lassen, können Schilder auch gefräst/graviert werden. Bitte fragen Sie an.


Originale Materialmuster und ein umfangreiches Musterbuch eines Materialherstellers für Schilder können Sie in der Werkstatt ansehen.

Besuchen Sie uns. Ich zeige Ihnen gerne die Möglichkeiten des Laserplotters.




3D-Druck:


Der 3D-Druck mit preiswerten FDM-Druckern (schichtweises Aufschmelzen von Kunststoff) ist keine Zauberei, mit der man jedes beliebige Kunststoffteil herstellen kann.

Vielmehr ist es eine zusätzliche Möglichkeit, Kunststoffteile zu bekommen, die als  Einzelstück auf Dreh- oder Fräsmaschinen zu teuer wären oder wegen ihrer Form sonst nur als Gußteil machbar wären.

Als Werkstoffe für den 3D-Druck lassen sich ABS, PET, Nylon und sogar flexibles Material verwenden.

Zum Beispiel lassen sich kleinere flexible Teile, wie Griffgummis, Pedalgummis oder Endanschläge mit dem 3d-Drucker nachbauen, wenn sie nicht mehr als Ersatzteil zu kaufen sind.

Sogar Dichtungen oder kleine Schutzgummis könnte man mit dem 3d-Drucker versuchen nachzubauen.

Das kann eine Notlösung sein, ist aber oft besser als nichts, wenn die Teile durch Zerspanung nicht herstellbar sind.

Die Materialauswahl beim 3D-Drucken wird von Jahr zu Jahr größer und ist kaum überschaubar. Auch dadurch bieten sich Möglichkeiten, die man beim Drehen oder Fräsen nicht hat.

Fragen Sie an. Vielleicht lassen sich Materialien finden, mit denen man Ihre Aufgaben lösen kann.


Einige Fotos von 3D gedruckten Teilen finden Sie unter "Produkte".



Qualität?


Alle angebotenen Herstellungsverfahren können Sie mit dem Betriebsinhaber persönlich besprechen. Dieser ist sowohl Handwerksmeister als auch Maschinenbau-Techniker.

Daher können Sie sicher sein, daß Sie Erzeugnisse von einer Qualität bekommen, die dem Verwendungszweck Ihrer Teile entspricht, sofern Ihre Anfrage mit den vorhandenen Maschinen durchführbar ist.

"Qualität" ist nach Meinung einiger Kollegen zwar, wenn der Kunde wiederkommt, aber "Qualität" wird nicht irgendwo in der Hallenecke herbeigezaubert, sondern es ist Aufgabe des Kunden, sich erst einmal für praxisgerechte Maße und ausreichende Toleranzen für seine Anwendung zu entscheiden.

Ist der Kunde dazu nicht in der Lage, wäre es für den Kunden sinnvoll, vor der Anfrage ein Konstruktionsbüro zu beauftragen und zu bezahlen.

Der Kunde bekommt nicht irgendeine "Qualität", sondern das, was auf der Zeichnung des Kunden zu lesen ist, sofern der Auftrag angenommen wird.



Der Betrieb ist als Meisterbetrieb bei der Handwerkskammer Osnabrück-Emsland-Grafschaft Bentheim unter der Betriebsnummer 13642 eingetragen.


Ust.-IdNr.: DE215906152